Senioren und ihre Haustiere nicht trennen!

Wie oft erleben wir es, dass Menschen aus wirtschaftlichen Gründen oder auch sehr häufig aus Altersgründen gezwungen sind, sich von ihrem Haustier zu trennen? Ein Trauerspiel mit viel Leid.

Gemeinsam im Einklang haben Mensch und Tier ihren Lebensweg beschritten und so sollen zwei, die zusammengehören, nicht im hohen Alter getrennt werden, nur weil Tiere nicht in die derzeitigen Konzepte der Pflege und des Wohnens im Alter hineinpassen. Seelen, die zueinander fanden, sollten nicht getrennt werden. Sie verstehen und trösten sich. Es ist bekannt, wie positiv sich die Anwesenheit eines geliebten Tieres auf Krankheitsverläufe auswirkt.

In den nächsten Jahren werden die geburtenstarken Jahrgänge in das gebrechliche Alter kommen und sehr viele von ihnen haben an ihrer Seite ein Tier. Oftmals ist es auch der einzige Halt, nachdem der Ehepartner verstarb.

Damit diese Tiere dann nicht verstärkt in den Tierheimen abgegeben werden, dort verkümmern müssen und daraufhin auch der Mensch vereinsamt, sind schnellstens neue Konzepte gefragt.

Eine neue Wohnform im Alter mit Hilfe und Pflege, die treue Gefährten berücksichtigt und einbindet, bis hin zur Sterbebegleitung und Verabschiedung.

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