Stoppt das Leid der Galgos in Spanien!

In Spanien werden sogenannte „Jagdhunde“ schon seit Jahrhunderten massenhaft gequält und getötet. Es ist das einzige Land in Europa, in dem es noch legal ist, mit Windhunden zu jagen.

Ein neues Gesetz in Spanien sollte eigentlich die Hunde, die für die Jagd ausgenutzt werden, schützen und Windhunderennen verbieten. Doch die Jagdverbände und Windhundevereine wehrten sich gegen ein Verbot der Windhunderennen und die Regierung beschloss daraufhin die sogenannten „Jagdhunde“ nicht in dem neuen Gesetz gegen Tierquälerei miteinzubeziehen.

Galgos sind auch sogenannte „Jagdhunde“. Sie werden oft durch Nahrungsentzug ausgehungert, damit sie schneller rennen und an Autos hinterhergeschleift. Nach der Jagdsaison werden sie dann erhängt, auf andere Art qualvoll getötet oder ausgesetzt. Manche kommen ins Tierheim, doch die meisten Tierheime in Spanien sind überfüllt und können gar nicht alle Hunde aufnehmen, die eigentlich auf Hilfe angewiesen wären. Jährlich werden über 50 000 „Jagdhunde“ getötet oder ausgesetzt.

Wir sind enttäuscht, dass die spanische Regierung mehr auf die Stimmen der Jäger:innen und Züchter:innen gehört hat als den eigentlichen Tierschutzgedanken umzusetzen. Denn jedes Tier bedarf eines Schutzes, auch Hunde, die nichts dafür können, dass sie für die Jagd ausgenutzt werden.
Außerdem sind wir gegen das qualvolle Training der „Jagdhunde“ und auch gegen jede Form der Jagd, bei welcher meist Hasen, aber auch viele andere Tiere getötet werden.

Einige Vereine wie zum Beispiel GALGO-HILFE e.V. setzen sich für die Rettung der spanischen Windhunde ein und vermitteln die Tiere weiter in andere europäische Länder.

Die Jagd sowie die Misshandlung der Hunde müssen endlich aufhören!