#STOPTHEGRIND

Kennt ihr die Tradition Grindadráp (Grindwalfang) auf den Färöer-Inseln, bei der jährlich hunderte Wale und Delfine auf Treibjagden in eine Bucht getrieben und dort von den Anwohner:innen der Insel geschlachtet werden?

Nicht nur in Taiji, Japan, geschieht dies regelmäßig und legal. Auch in unseren europäischen Gewässern ist es grausame Realität.
Letztes Jahr im September mussten 1482 Weißseiten-Delfine ihr Leben lassen für eine unnötige und längst überholte Tradition. Die Bilder dieser Schlachtung gingen um die Welt, Menschen waren schockiert – doch geändert hat sich seitdem nichts. Weitere Grindwale, Tümmler und selbst stark bedrohte Entenwale mussten auf den Färöern sterben.

Die Jagd diente früher der Nahrungsgrundlage. Heutzutage haben die Einwohner:innen der Insel längst andere Möglichkeiten, sich Nahrung zu verschaffen. Dazu braucht es das Fleisch der Wale und Delfine nicht, welches auch noch verseucht ist mit giftigen Stoffen wie z.B. Quecksilber. Die Jagden finden unreguliert und ohne festgelegte Quoten statt.

Wir haben am Samstag in Berlin den Verein Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) unterstützt und haben den Meeressäugern vorm Brandenburger Tor unsere Stimme gegeben.

Wir unterstützen die Forderungen, den Zuchtlachs von den Färöer-Inseln in unseren Supermärkten nicht zu kaufen!

Wir fordern euch auch auf: Boykottiert die Insel, reist nicht hin und klärt Familie und Freunde auf!

Wale und Delfine sind hoch intelligente und sehr emotionale, sozial lebende Tiere wie wir. Sie leben in ihren Familienverbänden oder anderen sozialen Gruppen. Sie brauchen unsere Hilfe, unsere Stimme!

Unterstützt die Kampagne „Stop the Grind“ und gebt den Meeressäugern eure Stimme! Denn ihr Sterben betrifft auch unser Leben auf dem Land!

Bildquelle: Pixabay