Streunerfestival Berlin am 17.10.2015 von 11:00 – 20:00 Uhr

Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz organisierte in Berlin eine Yes! We care! – Veranstaltung der Superlative: Vor ca. 1.000 Menschen, die im Laufe des Tages den Breitscheidplatz frequentierten und interessiert stehen blieben, traten unentgeltlich(!) auf Ifeel (Call 911), Jimmy Slick (Die Hunde ohne Namen), Grza (Stop Killing Dogs), DJ JayBee, Lingoland/ Paul und Dekhan und brachten das Anliegen der Menschen, dem Töten der Hunde in Rumänien ein Ende zu setzen, musikalisch auf den Punkt.

Ein Flashmob, organisiert von Ute Adams aus dem LV Bayern, machte deutlich, wie groß und fast schon unerträglich das Leid in Rumänien ist.

Auch die Menschen vor Ort leiden, das vermittelte Achim Richter in einer bewegenden Rede.

Filmemacherin und Parteimitglied Claudia Buthenhoff-Duffy erzählte von ihren bisherigen Erfahrungen in Rumänien und brachte den Zuhörern einige der Thesen von Tomasz Jaeschke (Tom Animal Pastor – Animal Spirit Church) nahe.

Ehrenmitglied der Partei Mensch Umwelt Tierschutz Ingrid van Bergen konnte leider nicht persönlich teilnehmen, spendete aber ihre Biografie, die im Handel nicht mehr erhältlich ist, mit einer persönlichen Widmung. Das Buch wurde für 45,00 € versteigert.

Eingebracht haben sich auch Rock The Nature mit einer zu Herzen gehenden Geschichte, Eckhard Kretschmer (Map of Hope) und seine Stacey, Mission: Stop Killing, Aktion Fair Play, Pro Animals Finnland, Animals United, Pro Animals Romania, Pro Animal Deutschland e.V., IG gegen Rasselisten, Tierschutzverein 16 Pfoten Erkner e.V., Tierschutzverein für Berlin, Safe my Soul, BTS und „NUCA Animal Welfare“, letzterem Verein konnte zum Abschluss der Veranstaltung eine Spende von über 1.500 €, resultierend aus den gesamten Einnahmen des Tages, für ihre Arbeit in Rumänien überreicht werden.

Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass Ifeel 5 € pro verkaufte CD an den Verein spendete! Danke im Namen der Streuner!

Ein Demomarsch brachte mit ca. 500 Teilnehmern das Anliegen der rumänischen Streuner den Berlinern nahe. Etliche Menschen schlossen sich dem Demozug spontan an.

Für das leibliche Wohl der Teilnehmer gab es eine „Fressbude“, in der vegane Speisen angeboten wurden, und die rege frequentiert wurde.

Insgesamt war es eine überaus gelungene Veranstaltung, die viel Freude und Hoffnung in den Herzen der Menschen, die daran teilnahmen, hinterließ.

Vieles fand in diesem kurzen Text gar keine Erwähnung, das wird aber im ausführlichen Bericht im MUT Magazin nachgeholt!