Stundenlanger Todeskampf an unseren Küsten

Meerestiere leiden im Verborgenen – stundenlanger Todeskampf an unseren Küsten!

Die jüngst veröffentlichte Recherche der SOKO Tierschutz zeigt, welches Tierleid an europäischen Küsten, konkret an der Nordsee, stattfindet und gestattet einen seltenen Einblick in die gesamte Brutalität dieser Industrie. Täglich werden dort zehntausende Meerestiere aus ihrem Lebensraum gerissen und auf sogenannte Trawler (Fischdampfer) verladen. Ihr Schicksal ist es, bei vollem Bewusstsein aufgerissen, ausgeweidet, zerquetscht, zertreten und erstickt zu werden. Jedem sollte klar sein, dass der Tod durch Schächtung bei Meerestieren absoluter Standard ist. Warum sind sie den Menschen so egal?

Millionenfaches Leid, Stress und Schmerzen, jeden Tag. Doch niemand nimmt es wahr.

So werden etwa Krabben die Krabbenscheren erbarmungslos herausgerissen und die verstümmelten Lebewesen zurück ins Meer geworfen.
Durch den Druckunterschied passiert es, dass es den Fischen die Augen aus dem Kopf herausdrückt, während sie nach oben gezogen werden.
Die Tiere ringen um Luft, sie werden bei lebendigem Leib aufgeschlitzt, Beifang wird einfach zertreten oder verstümmelt ins #Meer geworfen, die Tiere ersticken langsam und ohne Betäubung. Ihr Überlebenskampf dauert Stunden.

Auch unsere Meerestiere sind schmerzempfindliche Lebewesen, die friedvoll leben möchten. Der Mensch aber hat unseren Planeten in eine riesige Hölle für die Tiere verwandelt.
Zum Beispiel ebenfalls für Haie: Jede Minute werden hunderte von ihnen für Haifischflossensuppe getötet! Die Flossen werden dabei oft grausam durch das sog. „Finning” gewonnen. Dabei werden den Haien gleich auf See die Flossen abgeschnitten, wobei sie noch am Leben sein können. Bitte protestiert mit uns dagegen und unterschreibt die EU-Bürgerinitiative „STOP FINNING – STOP THE TRADE“!

Außerdem fordern wir die Ampel auf, die grausame Grundschleppnetzfischerei endlich zu beenden! Und es braucht auf der Stelle deutlich mehr Regularien und Kontrollen für die Fischerei.