Dr. Susanne Wittmann
Mitglied im Bezirkstag Oberbayern
Kontakte
Zur Person
Weil es mir wichtig ist, dass auch diejenigen, die nicht für sich selbst sprechen können, eine politische Stimme bekommen, bin ich seit 2016 aktives Mitglied der Tierschutzpartei.
Ich gehöre dem Vorstand des Landesverbands Bayern als Beisitzerin an und war bis März 2020 Mitglied des Bundesarbeitskreises Gesundheit und Soziales.
Seit November 2018 habe ich als Vertreterin der Tierschutzpartei ein Mandat im Bezirkstag Oberbayern.
Ich bin 1965 geboren, arbeite als Ärztin und lebe in München.
Wie den meisten Mitgliedern unserer Partei liegen mir Tiere schon seit meiner Kindheit am Herzen. Für ökologische Themen setze ich mich seit meiner Jugend ein.
Kinderrechte und bindungsorientierte Erziehung gehören ebenfalls zu meinen zentralen Themen. Die Bedürfnisse von Kindern müssen in unserer Gesellschaft stärker wahrgenommen werden.
Mein Wunsch für die Zukunft ist es, zu einem positiven Wandel im Umgang mit der Natur und unseren Mitgeschöpfen beizutragen. Ganz im Sinne von Jane Goodall: „You cannot get through a single day without having an impact on the world around you. What you do makes a difference, and you have to decide what kind of difference you want to make.“
Positionen:
Mensch
- Bessere Bezahlung von Hebammen und Beschäftigten im Pflege- und Therapiebereich
- Familienfreundliche Arbeitsplätze fördern, Coworking Spaces
- Schutz vor Altersarmut, bessere Anerkennung von Erziehungszeiten in der Rentenberechnung
- Unterbinden von Mobbing an Schulen unter Einbeziehung internationaler pädagogischer Erkenntnisse
- Wohnungsleerstand reduzieren, Wohnprojekte und Wohnungsbaugenossenschaften fördern
Umwelt
- Nachhaltige Geschäftsmodelle fördern
- Artenschutz statt Zerstörung von Lebensräumen
- Anstelle von Agrarfabriken kleinere ökologische Landwirtschaftsbetriebe finanziell besser fördern
- Schluss mit Plastikverpackungen für Gemüse und Obst
- Grünflächen und Wälder erhalten, Bauprojekte dahingehend kritisch überprüfen
Tier
- Konsequente Anwendung des Tierschutzgesetzes, Tierquälerei adäquat bestrafen
- Tierversuche abschaffen und durch moderne Verfahren wie Mikrochips und Zellkulturen ersetzen
- Tiere als fühlende Lebewesen anerkennen – Massentierhaltung und Langstreckentransporte verbieten, Gesetzeslücken schließen
- Natürliche Populationskontrolle, zum Beispiel durch Greifvögel, Wölfe und Füchse
- Bundesweites Verbandsklagerecht für Tierschutzorganisationen