Thomas KreidemeierThomas Kreidemeier mit Katze

Politischer Leitsatz:

Mitgefühl wählen und den Stimmlosen eine Stimme geben!

 

Kurzbiographie:

  • Geboren am 11.04.2001 in Regensburg
  • Vegetarisch seit 2015; Vegan seit 2020
  • Seit 2017: Freiberuflicher Journalist bei der Mittelbayerischen Zeitung
  • 2018: Eintritt in die PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ, als Resultat der Bundestagswahlen 2017
  • 2019: Abitur am Donau-Gymnasium in Kelheim
  • Seit 2019: Stipendiat der Max-Weber-Stiftung
  • 2019: Wahl zum Beisitzer im Landesvorstand Bayern der Tierschutzpartei
  • Seit 2019: Jura- und Politikwissenschaftsstudium an der LMU in München
  • Seit 2019: Moderator, Nachrichtensprecher und Redakteur beim alternativen Münchner Radiosender M94.5
  • 2019: Engagement bei „Fridays for Future“ sowie für das bayerische Volksbegehren Artenschutz „Rettet die Bienen!“
  • Seit 2019: Mitglied bei Greenpeace, Peta, WWF und dem BUND für Umwelt- und Naturschutz
  • Seit 2020: Satire- und Comedy-Autor beim NDR für extra3 und WUMMS sowie für den Postillon
  • 2020: Wahl zum Beisitzer im Bundesvorstand der Tierschutzpartei
  • 2021: Wahl zum Geschäftsführer des Landesvorstands Bayern der Tierschutzpartei
  • 2021: Kandidatur auf Listenplatz 2 der bayerischen Landesliste für die Bundestagswahl sowie als Direktkandidat im Wahlkreis München-Nord
  • Seit 2021: Tätigkeit als Autor für das Satire-Format Walulis
  • 2021: Abschluss des Politikwissenschaftsstudiums mit dem Bachelor of Arts
  • 2021: Vorsitzender des Landesverbandes Bayern (bis August 2023)
  • 2022: Bundesgeneralsekretär (bis August 2023)

 

Vorstellung:

„Ich lebe seit 2015 vegetarisch und seit Anfang 2020 vegan. Mitglied der PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ wurde ich 2018, v.a. wegen unseres Alleinstellungsmerkmals der Tierrechte bzw. eines wirklichen Tierschutzes – der die große Mehrheit der Grünen z.B. leider kaum interessiert. Kükenschreddern und Kastenstände, Anbinde- und Käfighaltung, Tierversuche, Massentierhaltung und Tiertransporte – hier wurde wird seit Jahren grausames Schindluder mit armen Lebewesen getrieben.

Entgegen dem häufigen, aber falschen Vorwurf, nur eine „Ein-Themen-Partei“ zu sein, finde ich unsere Programmatik jedoch in den anderen politischen Bereich auch überzeugender – sozial gerechter und ökologischer als die der anderen. Auch wenn wir noch klein sind, war mir klar: Wenn eine tolle Partei NUR deshalb kaum gewählt wird und wenige Mitglieder bekommt; wenn alle so denken – dann ändert sich natürlich nichts an den Zuständen! Ich wollte eine Partei, die meine politischen Ziele wirklich abbildet und umsetzt, was sie verspricht, und nicht nur Stimmen fischt – ich habe sie gefunden!

Neben Tierrechten liegt mir v.a. soziale Gerechtigkeit sehr am Herzen: Mir ist eine Anhebung des Mindestlohns wichtig, auf bis zu 15 Euro in den nächsten Jahren, sowie die Erprobung eines bedingungslosen Grundeinkommens. Corona hat aufs Neue bewiesen, dass GERADE die wichtigen, „systemrelevanten“ Jobs viel zu schlecht bezahlt werden. Und, dass durch besondere Umstände wirklich NIEMAND vor plötzlicher Arbeitslosigkeit gefeit ist, von Künstler:innen, über die Gastronomie bis zur Veranstaltungsbranche.

In Sachen Klimaschutz muss endlich Schluss sein mit leerem Gerede! Anstatt nur das 1,5-Grad-Ziel zu bekräftigen, ohne irgendetwas dafür zu tun, muss das Angebot des ÖPNV, der insbesondere im ländlichen Raum derzeit schlichtweg unbrauchbar ist, rapide ausgebaut werden. Und die Öffis müssen auch endlich kostenlos werden! Windkraftanlagen müssen in deutlich größerer Zahl genehmigt werden, als essenzielles zweites Standbein der regenerativen Energien neben Solarzellen. Denn die Sonne scheint nicht immer. Dass Menschen direkt neben der Autobahn wohnen können, aber Windräder über einen Kilometer entfernt sein müssen, ist ein Witz.

Um ein drittes Beispiel herauszugreifen, setze ich mich für mehr Steuergerechtigkeit in allen Lebensbereichen ein. Es kann nicht sein, dass umwelt- UND tierfreundliche vegane Ersatzprodukte mit 19 Prozent besteuert werden, Fleisch und tierische Produkte aber mit 7. Wieso? Es ist doch bekannt, dass diese schädlich für die armen Tiere, das Klima und damit auch unsere Nachfahr:innen sind. Niemandem ist eine vegetarische oder vegane Lebensweise aufzuzwingen – aber sie sollte doch wenigstens gefördert werden, anstatt sie gar zu behindern! Im sozialen Bereich braucht es wieder eine Vermögenssteuer, eine Erhöhung der Erbschaftssteuer für millionenschwere Erben und höhere Spitzensteuersätze – dafür aber auch höhere Grundfreibeträge.“

 

Positionen & Schwerpunkte:

Mensch:

– Mindestlohn erhöhen! Bis 2030 auf 15 €

– Bedingungsloses Grundeinkommen erproben & einführen

– Konsequenten, bundesweiten Mietendeckel etablieren

– Vermögenssteuer für Vermögen über 1 Million Euro, millionenschwere Erbschaften stärker besteuern

– Menschliche Asylpolitik: Seenotrettung fördern und sichere Fluchtrouten schaffen

– Lobbykratie beenden, Politik für Menschen statt Konzerne!

– Mehr Demokratie wagen: Wahlrecht ab 16 und 2%- statt 5%-Hürde

Umwelt:

– Energiewende durchziehen, Solar und Windräder staatlich fördern und Abstandsregeln aufweichen

– Konsequenter Klimaschutz JETZT! Kohleausstieg bis spätestens 2030!

– ÖPNV schnellstmöglich ausbauen und kostenlos anbieten

– Artenvielfalt stärker schützen, Wald und Bienen retten

Tierschutz:

– Massentierhaltung stoppen, Langstrecken-Tiertransporte verbieten

– Konsequent Schluss machen mit Kastenständen, Anbindehaltung und Co.

– Bio-Landwirtschaft, vegetarische und vegane Produkte vergünstigen

– Tierversuche verbieten und stattdessen endlich moderne, zuverlässigere Methoden anwenden