Tierschutzpartei fordert Exportstopp von Schlachttieren in Drittländer!

Doku „Geheimsache Tiertransporte“

Petition gegen Lebendtiertransporte und Petition „Hilf uns Deutschlands Lebendtierexport zu stoppen“

Aufruf zur Demo am 22.01.2018 in Brüssel – Nein zu EU-Tiertransporten!

Unter dem Titel „Geheimsache Tiertransporte – Wenn Gesetze nicht schützen“ wurde am Dienstag im ZDF eine aktuelle Dokumentation von Manfred Karremann ausgestrahlt, die den qualvollen Transport- und Leidensweg von Schlachttieren aus der EU in Drittländer aufzeigt.

„Nach Tagen oder Wochen am Ziel angekommen, erwartet viele Tiere ein Ende mit unsäglichen Schrecken“, schreibt ZDF-Autor Manfred Karremann.

Alle, die die Dokumentation verfolgt haben – wir erhielten Anrufe und Mails von Tierfreunden*innen – waren fassungslos, tief erschüttert und emotional verstört über die eklatanten Missstände, die bei Tiertransporten außerhalb der EU an der Tagesordnung sind und seit Jahrzehnten zum grauen Alltag der Schlachttiere gehören.

Zum Bericht

Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz erwartet eine umgehende und sofortige Reaktion von der EU, der Bundesregierung und den Ländern zum Thema Tiertransporte außerhalb der EU. Wir fordern und erwarten tiefgreifende Maßnahmen von den etablierten Politikern, die dem Schutz der Transport- und Schlachttiere dienen und fordern einen sofortigen Exportstopp von Schlachttieren in Drittländer!

Wir sind es unendlich leid zu wissen, dass im heutigen Zeitalter der wissenschaftlichen Aufklärung und Erkenntnisse, die über die Gefühlswelt und Leidenfähigkeit von Tieren publik werden, noch immer solch unzumutbare Missstände existieren, die schon vor rund 20 Jahren aufgedeckt wurden. Die Erkenntnisse der wissenschaftlichen Studien über Tiere und ihre Leidensfähigkeit derart außer acht zu lassen und sie diesen Strapazen und Schmerzen auszusetzen ist nicht nur fahrlässig und respektlos, sondern uns Menschen einfach unwürdig. Oder doch würdig? Wie lange wollen wir die Tiere eigentlich noch ausbeuten? Wir erwarten von allen europäischen Landwirten und Händlern, dass sie keine ihrer Tiere mehr an Drittländer verkaufen, um ihnen dieses Leiden zu ersparen. Spätestens jetzt nach der Sendung muss es bei allen Verantwortlichen, die in der Tierindustrie tätig sind, angekommen sein, was mit ihren Tieren auf dem Weg in die Drittländer passiert.

Auch die Bundestierärztekammer fordert nach der Sendung Tierschutz bei Transporten: „Mit dem Argument, dass die Vorgänge in Drittländern außerhalb unseres Einflussbereichs liegen, darf sich niemand herausreden“, appelliert Tiedemann. „Wir fordern alle Beteiligten auf, ihren Teil der Verantwortung für den Tierschutz zu übernehmen und alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um das Leiden der Tiere zu verhindern. Wir können und dürfen unsere Augen nicht verschließen!“ Dem schließen wir uns an!

2 Petitionen unterzeichnen

Bitte unterzeichnen und verbreiten Sie mit uns die aktuelle Petition gegen Lebendtiertransporte von „Animal International“, die vom Tierschutzbund Zürich und dem Deutschen Tierschutzbund unterstützt wird.

Bitte unterzeichnen und verbreiten Sie auch diese Petition „Hilf uns Deutschlands Lebendtierexport zu stoppen“.

 

Ihre / eure BGSt.