Überflutungen in Deutschland

Die Zahl der Toten aufgrund der furchtbaren Unwetter der letzten Tage ist in Deutschland bereits auf über 100 geklettert und es werden über 1.300 Menschen vermisst. Diese Zahlen steigen kontinuierlich. Auch in unserem reichen Industrieland sind wir also offensichtlich nicht mehr vor den fatalen Folgen des Klimawandels sicher. Das Ausmaß der Zerstörung ist ein Schock; jeden, der helfen kann, rufen wir zur Hilfe auf.

Und nicht nur Menschen: Was die Medien ignorieren, ist, dass bei solchen Katastrophen natürlich auch unzählige Tiere ums Leben kommen. Wildtiere wie Igel, Kaninchen, Hasen, Rehkitze und andere Tierkinder schaffen es in vielen Fällen genauso wenig den Fluten zu entkommen wie die verstorbenen Menschen. Aber auch Haustiere wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Hunde in Käfigen/Zwingern werden bei den Opfer-Zahlen ebenso vergessen wie die unzähligen sogenannten „Nutztiere“ – Rinder, Schweine, Hühner, … wir gedenken auch ihrer.

Bisher waren es meist arme Länder des Südens, die unter dem von uns Industrieländern verursachten Klimawandel am stärksten leiden mussten. Mit den Dürren der letzten Jahre hierzulande hat sich das allmählich geändert und nun hat es uns voll erwischt.

Wir hoffen, dass möglichst viele Menschenleben sowie deren Zuhause, Hab und Gut gerettet werden können. Gleichzeitig hoffen wir, dass nun auch der letzte Klimawandel-Leugner oder -Verharmloser in den großen Parteien begreift, dass wir nicht länger warten können und die dringend benötigten Klimaschutz-Maßnahmen nicht weiter hinauszögern dürfen.

Und wer wirklich konsequenten Klimaschutz will, der sollte am 26. September die Tierschutzpartei wählen! Denn keine der großen Parteien ist bereit, konsequenten Klimaschutz zu betreiben. Klimakiller Nummer 1 ist und bleibt die agrarindustrielle Massentierhaltung. Dennoch stellen sie nicht mal die Parteien in Frage, die sich „grün“ oder „Klima“ in den Namen geschrieben haben. Wir fordern seit fast 30 Jahren ihre Abschaffung, denn:

Tierschutz ist Klimaschutz! #MitgefühlWählen

Bitte: Geben wir unser Bestes, damit Katastrophen wie diese nicht zur Gewohnheit werden!
Unsere Gedanken sind bei allen Betroffenen und Angehörigen.

Mehr auch in unserem aktuellen Wahlprogramm.