UNO-Experten fordern Fleischsteuer

Würden sich alle Menschen so ernähren wie die Schweizer (50 kg Fleisch Pro-Kopf-Verbrauch im Jahr) und wie die Deutschen (88,3 kg Fleisch Pro-Kopf-Verbrauch im Jahr), hätte das fatale Folgen für unsere Erde.

Der hohe Fleischkonsum belastet das Klima und die Umwelt, treibt die Treibhausgasemissionen in die Höhe, verschlingt Unmengen an Fläche zum Anbau für Futtermitteln und Wasser.

Ziel der Fleischsteuer ist es, den hohen Fleischkonsum zu reduzieren, um Klima und Umwelt zu schonen. Hier Bericht lesen.

Auch die Tierschutzpartei fordert seit Jahren eine Fleischsteuer; nachzulesen hier. Das Konsumieren von tierlichen Produkten wie Fleisch, Milch und Eiern ist nachweislich deutlich umwelt- und klimaschädlicher und belastet letztendlich unser aller Lebensraum Erde mehr als das Konsumieren von rein pflanzlichen Erzeugnissen.

Die Tierausbeutungsindustrie verursacht sogar mehr Treibhausgase als der komplette Verkehrssektor. Deshalb wäre es mehr als gerecht und ausgleichend, wenn ‚Klima- und Umweltsünder‘ mit ihrem hohen Fleischverbrauch höher besteuert würden als die, die mit ihrer Ernährung unseren Lebensraum Erde deutlich weniger schädigen,“ so Bundesvorsitzender Matthias Ebner.

Auch wenn der Aufschrei unter den Konsument_innen von tierlichen Produkten jetzt groß sein wird und die Forderung einer Fleischsteuer als harte Maßnahme – im Kampf für den Klima- und Umweltschutz – angesehen wird, so geht es doch um unser aller Existenz auf dieser Erde. „Und schließlich gibt es heutzutage für nahezu jedes Tierprodukt eine pflanzliche Alternative, die in aller Regel genauso gut schmeckt wie das Original, sodass niemand mehr verzichten muss,“ ergänzt Matthias Ebner.