Unsere Pressemitteilung vom 15.08.2014

Tierschutzpartei Rumänienreise – Massaker an Streunerhunden in Rumänien

Report mit Details zu Erkenntnissen, Informationen, Kontakten und der aktuellen Situation in Arbeit

Stefan Bernhard Eck (MEP), unser Abgeordneter im Europäischen Parlament, wird in den nächsten Tagen ein umfangreicher Bericht mit Informationen, Kontakten, Erkenntnissen und Bild/Textmaterial übergeben. Vom 08. bis 10.08.2014 befand sich eine Delegation der Partei in Rumänien, um sich im direkten Kontakt mit zahlreichen Tierschützern ein eigenes aktuelles Bild der Situation betreffend des „Straßenhundemanagements“ vor Ort zu machen.

Neben der Besichtigung von mehreren Projekten der Tierrettung im Großraum Bukarest standen Treffen mit Vertretern der örtlichen Protestbewegung auf der Agenda sowie ein offenes Treffen in der Bukarester Innenstadt, an denen sich über 200 Tierschützer beteiligten.

Die Delegationsmitglieder erstellten umfangreiche Notizen, die in den nächsten Tagen ausgewertet und dann in einem Dossier ihrem Europa-Abgeordneten zusammengefasst zur Verfügung gestellt werden.

Bewegende Momente waren u.a. das Entzünden von Kerzen der Trauer vor einem der anerkannt schlimmsten und grausamsten „Public Shelter“ in Bukarest gemeinsam mit bekannten rumänischen Tierschützern sowie der Moment, als eine Hündin Schutz bei der Delegation suchte und spontan von den Parteimitgliedern zu der Institution TurboVet gebracht werden konnte, wo sie behandelt und reisefertig gemacht werden wird, um dann einer sicheren Zukunft in Deutschland entgegen reisen zu können.

Das unermessliche Leid in Rumänien hinterlässt Spuren bei Mensch und Tier, die die Menschen vor Ort ihren deutschen Besuchern anvertrauten. Öffentliche Organe bedrohen nicht nur die Straßenhunde, sondern auch ihre Schützer und Retter. Es werden regelmäßig Menschen ihre Hunde von der Leine oder vom Privatgrundstück entrissen.

Ein Highlight war der Besuch in einer Stadt nördlich von Bukarest. Dem dortigen 1. Bürgermeister und seinem 2. Bürgermeister konnte ein Lösungsweg aufgezeigt werden, wie er, der seit 20.06.2014 keine Hunde mehr einfangen lässt, mit Hilfe einer großen Tierschutzorganisation das Straßenhundeproblem in seinem Ort nachhaltig angehen kann. Die Delegation kommt mit der Zusage im Gepäck nach hause, dass der Bürgermeister den Kontakt aufnehmen wird.

In den nächsten Tagen werden weitere Details zum Besuch veröffentlicht.

Kontakt: Bettina Jung, Tel.: 04165 – 224859, Mobil: 0170 – 3824947