Foto: Peta

Update: Todeskampf in der Gasgrube

Keine Reaktion vom Bundeslandwirtschaftsministerium

Erinnern Sie sich an die Publikation der Petition „Todeskampf in der Gasgrube„? Wir hatten sie auf unserer Website am 15.07.2016 als Unterstützung für Peta veröffentlicht, damit viele Menschen über die grausame CO2-Betäubungsmethode aufgeklärt werden und der Protest einen noch größeren Wirkungsgrad erreicht.

Heute erhielten wir von Peta die skandalöse Nachricht, dass die Verantwortlichen NICHT reagieren.

O-Ton Peta:

Keine Reaktion vom Bundeslandwirtschaftsministerium, keine Reaktion von den Verantwortlichen. Die grausame CO2-Betäubungsmethode bleibt im Einsatz.

„2016 hat PETA nach ausführlichen Recherchen mehr als 20 Großschlachthöfe wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt. In den Schlachtfabriken wurden Schweine mittels der grausamen CO2-Betäubungsmethode kurzzeitig betäubt. PETA hat bereits mehr als 80.000 Unterschriften von Tierfreunden wie Ihnen erhalten, die an das Bundeslandwirtschaftsministerium gegen diese grausame Betäubungspraxis gerichtet sind. Mit mehreren Aktionen gegen die industrielle Tierhaltung hat PETA darauf aufmerksam gemacht, dass in Deutschland jährlich etwa 800 Millionen Rinder, Schweine, Hühner und andere empfindungsfähige Landlebewesen für die Produktion von tierischen Lebensmitteln leiden und sterben. Dank PETAs Veröffentlichungen und Aktionen gab es zahlreiche Berichterstattungen, unter anderem vom SWR und der FAZ, die Menschen in ganz Deutschland erreicht haben und für Aufklärung sorgen.“

Zahlen aus Deutschland

60 Mio. Schweine jährlich geschlachtet

40 Mio Schweinbe in Gruben mit CO2-Gas betäubt

30 Sek. langer Toderkampf bis zur Betäubung

400.000 Schweine lebendig verbrüht

 

„Videoaufnahmen im Besitz von PETA zeigen, dass die Schweine schreien und versuchen, dem Gas zu entkommen.“