Quelle: Homepage "Volksbegehren gegen Massentierhaltung"

Volksbegehren gegen Massentierhaltung

Betrifft: Bürger in Brandenburg

Landesverband Brandenburg unterstützt das Volksbegehren gegen Massentierhaltung in Brandenburg vom 15.07.2015 – 14.01.2016

Aufruf an alle wahlberechtigten Brandenburger Bürger ab dem 16. Lebensjahr !!!

Helfen Sie mit, das Volksbegehren gegen Megastalle mit Ihrer Unterschrift in den amtlichen Eintragungslisten in den Bürgerämtern oder per Briefwahl zum Erfolg zu machen. Hier können Sie für die Briefwahl einen Stimmzettel anfordern: www.volksbegehren-massentierhaltung.de

Die Massentierhaltung in Brandenburg boomt und verursacht unglaubliches Tierleid. Kein Tageslicht, Schmerzen, drückende Enge: Wenn tausende Tiere in einem Megastall zusammengepfercht sind, bedeutet das schlimmes Leid.

Besonders in Brandenburg gab es in den letzten Jahren einen regelrechten Bauboom von Megaställen. Die Landesregierung sieht tatenlos zu und Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger will weitere Megaställe ansiedeln.

Die Folgen: Immer mehr Antibiotika im Fleisch, Belastung des Grundwassers, massenhafte Tiertransporte.

Doch jetzt haben wir die riesige Chance, das zu ändern. Mit einem Volksbegehren kämpft ein breites Bündnis aus Landwirten und Umweltaktivisten für einen Stopp der Massentierhaltung in Brandenburg. Mit 80.000 Unterschriften können wir den Landtag per Volksbegehren zwingen, sich zu positionieren.

Das Volksbegehren fordert:

  • ausschließlich nur noch artgerechte Haltung von Tieren finanziell zu fördern,
  • das Abschneiden ( „Kupieren“ ) der Schwänze von Schweinen sowie der Schnäbel von Hühnern zu verbieten und ebenso die Aufstallung von kupierten Tieren,
  • Berufung eines unabhängigen Landestierschutzbeauftragten,
  • den Tierschutzverbänden ein Mitwirkungs- und Klagerecht zum Wohle der Tiereeinzuräumen.

Wird dies umgesetzt, wäre Brandenburg Vorreiter einer tierfreundlichen Landwirtschaft – es würde auch ein bundesweites Signal senden.