Erik und Simone am Infostand

Wahlkampf-Endspurt in Lüneburg

Heute war in Lüneburg Endspurt beim Wahlkampf für die Landtagswahl in Niedersachsen: Kurz vor der Wahl haben Erik und Simone bei bestem Wetter über die Tierschutzpartei informiert. Der Pavillon durfte leider nicht mit, so dass die Stand-Deko etwas provisorisch war. Nun, was soll’s.

Wie so oft hörten wir, dass die industrielle Tierhaltung und -vermehrung einschl. der damit verbundenen Qualen für die Tiere absolut inakzeptabel ist. Große Bilder von Tieren, welche mehr oder weniger lange durch Deutschland und/oder die EU zum Ort der vorgesehenen Tötung gefahren wurden, verdeutlichten, dass Artikel 20 a unseres Grundgesetzes wohl erst noch mal hervorgekramt werden muss.

Dort heißt es: „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.

Wir fragen uns: Wann wird der Staat wohl anfangen, die Tiere zu schützen? Im Moment scheint es Wichtigeres zu geben. Klappt ja auch alles prima, weil die sog. „Nutztiere“ in ihren abgeriegelten Ställen und immer blickdichter werdenden Transportern und Schlachthäusern unsichtbar sind. Wer unsichtbar ist, hat keine Lobby.

Also: Geht raus, erzählt was los ist und … wählt die Partei, die den Unsichtbaren eine Stimme gibt !