Wald ist essenziell: als wichtigster Lebensraum für Milliarden Tiere, als enormer und unersetzlicher CO2-Schlucker fürs Klima – und auch als heilsamer Rückzugsort für uns Menschen.
Wir haben es in der Hand, ihn zu schützen! Das betrifft vor allem unsere heimischen Wälder, aber indirekt genauso den Regenwald in Südamerika. Denn der leidet maßgeblich auch wegen der Agrarexporte nach Europa, von Rindfleisch oder Tierfutter wie Soja. Das geplante Handelsabkommen „Mercosur“, das die Zölle ohne Rücksicht auf Nachhaltigkeit weiter senkt und weitere Brandrodung zur Flächengewinnung damit ermöglicht, muss dringend gestoppt werden! Die derzeitigen Brände im Amazonasgebiet sind die größten Naturzerstörungen seit Menschengedenken. Und: Geht es dem Regenwald schlecht, geht es dem Klima schlecht, geht es uns allen schlecht.
Wird der Wald hierzulande besser behandelt: Definitiv ja. Sollten wir ihn noch viel, viel besser behandeln: Definitiv auch ja! Man denke nur an den armen „Hambi“, den Hambacher Forst, der dem Braunkohle-Tagebau weichen musste, einer Branche, die doch eigentlich abgeschafft werden soll! Aber denken wir genauso an „Danny“, den Dannenröder Forst, der in Hessen von einem GRÜNEN Verkehrsminister zugunsten einer Autobahn gerodet wird. Zwar schieben sie die Schuld der Bundesregierung zu, die „dafür zuständig“ sei, sprechen sich im Koalitionsvertrag der Landesregierung aber DOCH selbst auch für den Weiterbau jener A49 aus. Und diese Partei soll für uns das Klima retten? Wir bezweifeln das. Daher am 26. September Partei Mensch Umwelt Tierschutz, wenn ihr den Wald retten wollt! #MitgefühlWählen
Und auch im Kleinen kann man Gutes tun: Die Suchmaschine Ecosia pflanzt zum Beispiel für jede 45. Suchanfrage einen Baum, unsere Tierschutzpartei immerhin auch einen für jedes neue Mitglied. Für den Bundestagswahlkampf und darüber hinaus sind wir immer auf der Suche nach Mitstreiter:innen – willst du „unser nächster Baum“ werden? ?
