Wie kann ich Obdachlosen mit ihrem Hund helfen?

ObdachlosermitHundDie kalte Jahreszeit steht vor der Tür, die Temperaturen fallen rasant. Selbst bei Minusgraden ist die Straße das Zuhause von Obdachlosen mit Hund, denn wer einen Vierbeiner hat, der darf in den meisten beheizten Obdachlosenunterkünften nicht übernachten.

Häufig ist der Hund der einzig enge Sozialpartner von Obdachlosen, diese Bindung ist dann etwas ganz Besonderes. Nachts geben sie ihnen Wärme und schützen sie vor Überfällen, tagsüber begleiten sie sie durch Dick und Dünn. Diese Menschen teilen das Wenige, das sie besitzen, mit ihren Hunden und verzichten dafür lieber selber, auch wenn sie Hunger oder Durst leiden.

Oft ist man gehemmt, Obdachlosen eine kleine Bargeldspende zu geben, da man von Vorurteilen geprägt ist und eventuellen Alkoholmissbrauch nicht unterstützen möchte. Dennoch benötigen auch sie nicht nur Verpflegung und alltägliche Gegenstände zum Überleben auf der Strasse, auch Futter für ihre Hunde muss gekauft oder organisiert werden.

Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten, mit Sachspenden zu unterstützen und Mensch und Tier zu helfen. Ehrenamtliche Organisationen wie beispielsweise „Deutschland packt an“ kümmern sich um die Zuteilung von Spenden und Futter und sind dankbar über jede Unterstützung.
Wer also noch eine warme Decke oder ein paar Leckerchen entbehren kann, der ist hier an der richtigen Adresse, um Gutes zu tun und Hund und Herrchen warm und satt durch die Nacht zu bringen.