Zeitumstellung: Erhöhtes Risiko für Wildtier-Unfälle

Die Zeitumstellung bedeutet für viele Menschen zusätzlichen Stress und auch sogenannte „Nutztiere“ können unter den plötzlich veränderten Abläufen in der Agrarindustrie leiden.

Was Vielen außerdem nicht bewusst ist: Für Wildtiere wie z. B. Rehe und Wildschweine erhöht sich das Risiko für fatale Verkehrsunfälle. Laut SWR gibt es dadurch ca. zehn Prozent mehr tote Wildtiere an den Tagen der Zeitumstellung.
Wildtiere kennen keine Uhrzeit und sind auch in der Dämmerung unterwegs. Durch die Zeitumstellung verlängert sich der Zeitraum, in dem Morgendämmerung und Berufsverkehr zusammenfallen. Erst nach zwei oder drei Wochen nimmt das Risiko wieder etwas ab.

Außerdem wird der Straßenverkehr derzeit auch bei der Amphibienwanderung, die nach wie vor im Gange ist, für unzählige Tiere zur tödlichen Gefahr.

Bitte fahrt daher besonders langsam und vorsichtig, achtet auf Tiere auf der Straße sowie auf Anzeichen von Wildtieren am Fahrbahnrand (z. B. leuchtende Augen in der Dunkelheit) und informiert auch euer Umfeld darüber!