Zum dritten Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima – Fukushima 2011 – ein weiterer Meilenstein auf dem „Irrweg Atomkraft“

Die Nutzung der Kernkraft gleicht einem Tanz des Menschen auf dem Vulkan: Seit 1952 reißt die Kette von Störfällen in Kernkraftwerken und Wiederaufbereitungsanlagen nicht ab. Ortsnamen im Zusammenhang mit besonders gravierenden Störfällen wurden zu Symbolen für eine verantwortungslose Energiepolitik: Windscale (umbenannt in Sellafield) in Großbritannien, Three Mile Island bei Harrisburg in den USA, Temelin in Tschechien (mit fast 100 Störfällen), Brunsbüttel und Krümmel in Norddeutschland sorgten für beunruhigende Schlagzeilen. Aber weit entfernt davon, ihre Verantwortung wahrzunehmen und sich von dieser gefährlichen Technologie zu distanzieren, machen Politiker und Atomkraftbetreiber gemeinsame Sache und aus der Nutzung der Kernenergie ein einträgliches Geschäft. Auch Deutschland war jahrzehntelang dabei.

Die atomare Katastrophe1986 in Tschernobyl und der Super-GAU 2011 in Fukushima sind die Quittungen für dieses verantwortungslose und fahrlässige Handeln. Die Leidtragenden sind die hilflos Ausgelieferten – die Menschen ebenso wie ihre tierlichen Mitbewesen.

Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz lehnt aus ihrem ethischen Bewusstsein heraus die nicht beherrschbare Nutzung der Atomenergie zutiefst ab und kämpft seit ihrem Bestehen für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt!

„Es ist an der Zeit“, so der Bundesvorsitzende Stefan Bernhard Eck, „dass die Staaten rund um den Erdball den „Irrweg Atomkraft“ schnellstmöglich verlassen, ehe ein dritter Super-GAU das Fass endgültig zum Überlaufen bringt. Unter Ausschaltung sämtlicher einschlägigen Lobbyisten muss die energiepolitische Zukunft uneingeschränkt den erneuerbaren Energien gehören!“

Partei Mensch Umwelt Tierschutz
Margret Giese / Abteilung Presse-Arbeit