600 Mäuse in Uni Gießen qualvoll gestorben – Tierversuche gehören abgeschafft!

600 für die medizinische Forschung vorgesehene Mäuse sind in der Nacht zu Mittwoch (13.04.) in der Justus-Liebig-Universität in Gießen an Überhitzung gestorben.
Durch die Fehlfunktion einer Heizungsanlage hatten sich die Räume auf ca. 40 Grad – und damit weit über die in den EU-Leitlinien für die Unterbringung von Mäusen empfohlenen Temperaturen von 20-24 Grad – erhitzt.

Die Tierrechtsorganisation Peta hat bereits Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz erstattet.

Wie fordern Uni Gießen auf, ihre Tierversuche zu beenden und sich endlich mit echter Wissenschaft statt mit Tierqual zu beschäftigen!
Natürlich ist allen Tierschützer:innen klar, dass nur der Umstieg auf tierversuchsfreie Forschung der Tierquälerei ein Ende bereiten kann!
Doch leider fließt der Großteil von Fördergeldern nach wie vor in Tierversuche statt in tierfreie Methoden wie Multi-Organ-Chips, epidemiologische Forschung oder Computersimulationen.

Tierversuche sind nicht nur unethisch, sie sind auch wissenschaftlich tierfreien Methoden unterlegen.

Wir setzen uns für das ausnahmslose Verbot aller Tierversuche ein!