Unsere Erfolge
Da wir bis jetzt noch recht wenig in den Parlamenten vertreten sind, kann man keine allzu großen Erfolge erwarten. Um grundlegende, weitreichende Verbesserungen in den Bereichen Tierschutz und Tierrechte, aber auch Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit durchsetzen zu können, ist es wichtig, dass wir weiter wachsen und unsere Wahlergebnisse verbessern. Im Europaparlament sind die europäischen Tierschutzparteien wichtige Innovationskräfte in der parlamentarischen Arbeit. Viele Gesetzesinitiativen basieren auf der unermüdlichen Arbeit der Tierschützer:innen im EU-Parlament.
In Deutschland haben wir insb. durch unsere Mandatsträger:innen auf der kommunalen Ebene schon einige konkrete Erfolge erzielen können:
- Der Greifswalder Beschluss zur Einführung von ökologischen Pachtkriterien hat eine deutschlandweite Vorreiterrolle und sieht vor, dass landwirtschaftliche Flächen grundsätzlich öffentlich ausgeschrieben werden, an gewisse ökologische Mindestkriterien gekoppelt sind und regionale, familiengeführte, ökologisch-nachhaltig wirtschaftende Landwirtschaftsbetriebe bei der Vergabe bevorzugt werden sollen.
- In Düsseldorf, Breisach und Lahr wurden Verordnungen zum Schutz freilebender Katzen durch Kastrationen und Kennzeichnungen durchgesetzt.
- In Greifwald dürfen keine Zirkusse mit Wildtieren oder Pony-Karusselle mehr gastieren.
- In Mannheim, Greifswald und Heppenheim wird man dauerhaft von der Hundesteuer befreit, wenn man einen Hund aus dem Tierheim adoptiert.
- Nach erfolgreichen Protesten wurde der Abschuss von Gänsen in Herne gestoppt.
- Beim Gänsereiten, bei dem die Teilnehmer versuchen, einer kopfüber an einem Baum hängenden Gans den Kopf abzureißen, während sie auf Pferden im Galopp unter dieser hindurchreiten, werden künftig keine echten Gänse mehr verwendet.
- Ebenso wird beim Schweineschätzen auf dem Meteler „Fettmarkt“ künftig darauf verzichtet, ein lebendes Schwein als Hauptpreis eines Wettbewerbs über zwei Tage in einem Käfig auszustellen (die Schweine werden nun gegen ohnehin tote Fische ausgetauscht).
- Das Bezirksamt und die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) in Berlin Marzahn-Hellersdorf rufen auf unseren Antrag hin alle Menschen dazu auf, zum Jahreswechsel auf das Zünden von Feuerwerkskörpern und Böllern in der Nähe von Grünanlagen zu verzichten.
- Neuss: Kanadagänse werden vorerst nicht getötet
- In Greifswald wurde die finanzielle Unterstützung der Wildvogelauffangstation beschlossen
- Dortmund: Mehr Blühwiesen statt kurzem Rasen
- Dortmund: Erfolg in Dortmund: Finanzielle Unterstützung für Igel- und Taubenhilfe
- Antrag erfolgreich: Dortmund wird Teil des Portal-Netzwerks
- Dortmund: Prüfauftrag barrierefreie Wegschranken einstimmig angenommen
- Dortmund: Maßnahmen an städtischen Gebäuden gegen Vogelschlag
- Dortmund: Mehr Unterstützung für Wildvögel und den Katzenschutz sowie vogelfreundliche Kleinwindkraftanlagen
- Dortmund bekommt ein Tiny Forest Modellprojekt
- Dortmund pflanzt pro Kind einen Baum
- In Greifswald wurde der Klimanotstand ausgerufen
- Rodgau: eine weitere Hundewiese
- Rodgau: Keine Zirkusse mehr mit (jeglichen!) Tieren oder keine Pony-Karusselle mehr
- Berlin Marzahn-Hellersdorf: Zwei naturnahe Innenhöfe bleiben erhalten und werden nicht bebaut
- Greifswald: Luftreinigungsgeräte für Schulen
Zudem tragen wir durch unsere Informationsmaterialien und -aktionen sowie Beiträgen auf unserer Website und in den sozialen Medien dazu bei, die Bevölkerung aufzuklären und zum Engagement zu motivieren und unterstützen auch Initiativen anderer Organisationen.