Mensch-Umwelt-Tierschutz-Medaille

Die Ehrenmedaille unserer Partei für herausragende Arbeit zum Schutz allen Lebens

Im Jahr 2003 beschloss der damalige Bundesvorstand, jährlich eine Ehrenmedaille in Silber zusammen mit einer Urkunde an Personen zu vergeben, die sich in herausragender Weise für den Schutz allen Lebens einsetzen. Die heutige Zeit braucht Lebensschützer im umfassenden Sinne, insbesondere im Hinblick darauf, dass die Erde durch den Menschen bereits massiv geschädigt wurde und es globaler Anstrengungen bedarf, um „zu retten, was zu retten ist“.

Deshalb zeichnet die Partei Mensch Umwelt Tierschutz mit dieser Ehrenmedaille Persönlichkeiten oder Organisationen aus, die sich in beispielhafter Weise für Tiere, für die Umwelt oder für Menschen einsetzen, die der Hilfe bedürfen.

Um für die Rechte der Tiere zu kämpfen, bedarf es in einer anthropozentrisch ausgerichteten Welt besonderer Zivilcourage!

Im Gegensatz zu den politisch Verantwortlichen setzen die Preisträger:innen der Mensch-Umwelt-Tierschutz-Medaille die im Jahre 2002 im Grundgesetz verankerte Staatszielbestimmung Tierschutz (GG Artikel 20 a) durch ihren Einsatz in die Tat um. Sie helfen damit einerseits notleidenden Tieren, andererseits machen sie auf den Skandal der totalen politischen Untätigkeit in Sachen Tierschutz aufmerksam.

Die von unserer Partei ausgezeichneten Persönlichkeiten leisten mit ihrem Engagement einen wertvollen Beitrag zur ethischen Entwicklung der Gesellschaft; sie sind Vorbilder für all jene Menschen, die sich für den Schutz des Lebens im Sinne des Grundsatzprogramms unserer Partei einsetzen möchten.

Mit der Mensch-Umwelt-Tierschutz-Medaille will die Partei Mensch Umwelt Tierschutz sowohl die Preisträger:innen würdigen als auch dazu ermutigen, sich persönlich für Tiere, Umwelt oder notleidende Menschen zu engagieren.

Die ursprüngliche Bezeichnung der Medaille lautete MUT-Medaille. Im Jahr 2020 beschloss unser Bundesparteitag, sie in Mensch-Umwelt-Tierschutz-Medaille umzubenennen, um die viele Verwirrung, welche die Abkürzung „MUT“ verursacht hatte, zu beenden. (Die Kurzbezeichnung der Partei lautete nach Gründung ein knappes Jahr lang „MUT“, seitdem jedoch Tierschutzpartei.) Bis zum Jahr 2019 wurde die Medaille daher allen Preisträger*innen unter der Bezeichnung MUT-Medaille verliehen.

Die bisherigen Träger*innen der Mensch-Umwelt-Tierschutz-Medaille (bis 2019 MUT-Medaille):

2023 – Helmut Wolff
2022 – Robert Marc Lehmann
2019 – Antje Grothus
2016 – Patrick Dau
2015 – Sabine Wester
2012 – Paul Watson und Jan Peifer

2011 – Johanna Wothke
2010 – Barbara Rütting
2008 – Schüler für Tiere
2006 – Lisa-Maria Schütt
2005 – Friedrich Mülln
2004 – Ute Langenkamp
2003 – Manfred Karremann


 

Hilfen für eine faire Entscheidung

Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz zeichnet mit einer Ehrenmedaille und Urkunde Personen oder Organisationen aus, die sich in herausragender Weise für den Schutz allen Lebens im Sinne unseres Grundsatzprogramms einsetzen. Die Preisträger/innen engagieren sich beispielhaft für den Schutz der Tiere und für die Verwirklichung ihrer Rechte, für die Umwelt oder für Menschen, die der Hilfe bedürfen.

Richtlinien:

  1. Preisträger/innen können natürliche oder juristische Personen (eingetragende Vereine, Stiftungen etc.) sowie Personengruppen (Bürgerinitiativen und ähnliches) sein.
  2. Die Mensch-Umwelt-Tierschutz-Medaille wird ein Mal jährlich verliehen.
  3. Die Auszeichnung der/des zu Ehrenden findet im Rahmen eines Bundesparteitages statt.
  4. Anträge auf Verleihung der Medaille sind an den Bundesvorstand mit schriftlicher Begründung spätestens 2 Monate vor einem Bundesparteitag zu richten.
  5. Von der Preisverleihung sind amtierende Mitglieder des Bundesvorstandes ausgeschlossen.
  6. Antragsberechtigt sind alle Mitglieder der Partei, alle Landesverbände sowie die amtierenden Mitglieder des Bundesvorstandes.
  7. Der Bundesvorstand entscheidet sich für einen Antrag mit 2/3 Mehrheit seiner Mitglieder. Eine Stimmenübertragung ist möglich.
  8. Diese Richtlinien treten auf Beschluss des Bundesvorstandes mit sofortiger Wirkung in Kraft.

Der Bundesvorstand, Frankfurt a. Main, 2008