Beschleunigtes Artensterben – „Die Wildnis gerät unter die Räder des grünen Fortschritts“

Als Folge des hohen Pestizid-Einsatzes in der Landwirtschaft sind Insekten hierzulande stark zurückgegangen. Bis zu 42 Prozent könnten aussterben, befürchten Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums. Stark gefährdet sind alle Tierarten, die sich von Insekten ernähren: viele Singvögel, Frösche, Eidechsen, Schlangen, Igel und Fledermäuse.

Umweltpolitik ist heutzutage so sehr einseitig auf die „Energiewende“ fokussiert, dass sich die etablierten Parteien und eine Reihe von Umweltverbänden nicht mehr um all die anderen dringlichen Probleme von heute kümmern.

Manche Maßnahmen gefährden sogar Natur und Tiere: Die Offshore-Windparks an der Nordsee bedrohen Schweinswale und Robben und das Öko-System Wattenmeer. Wieder fordert die menschliche Zivilisation Opfer, diesmal im Namen des Umweltschutzes. (Artikel hier lesen)