Tolle Neuigkeit: Die niederländische Gemeinde Groningen verbietet jegliche Form der Jagd! Wann folgt Deutschland?
Tiere fühlen Angst, Schmerz, Freude – genau wie wir. Es gibt keinen Unterschied zwischen uns und wildlebenden Tieren, der das grausame und sinnlose Töten rechtfertigen könnte.
Jedes Jahr werden in Deutschland von Jäger:innen über fünf Millionen Wildtiere sowie etwa 200.000 Katzen und Tausende Hunde getötet. Alle acht Sekunden gibt es einen Todesfall durch ein Projektil, während es regelmäßig zu fahrlässigen Jagdunfällen kommt. Ungeachtet des deutschen Tierschutzgesetzes begehen Jäger:innen unter Ausschluss der Öffentlichkeit bei den verschiedenen Jagdarten, wie Treib- und Drückjagd oder Baujagd, abscheuliche Tierquälereien.
Was auch sehr erschreckend ist: Im Vergleich zur Bevölkerungszahl sind Jäger:innen im Bundestag 9 Mal mehr repräsentiert! Die Jägerschaft hat eine einflussreiche Lobby, die mit Politik, Behörden und Wirtschaft gut verbunden ist und immer wieder gegen die Interessen von 99,6 % der nicht-jagenden Bevölkerung verstößt, die einen friedvollen Wald wünscht.
Laut anerkannten Wissenschaftler:innen und Wildbiolog:innen ist die Jagd aus ökologischer Sicht nicht erforderlich. Indem in der Natur ohnehin viele Tiere u.a. durch Witterungseinflüsse, Nahrungsknappheit, Raubtiere und Krankheiten sterben, reguliert sich die Tierpopulation selbst. Zahlreiche Beispiele wie der Kanton Genf in der Schweiz zeigen, dass jagdfreie Gebiete problemlos ihren eigenen Regeln folgen können.
Es ist also höchste Zeit, diesen Fakten statt der Jägerlobby zu folgen und der Jagd auch in Deutschland endlich ein Ende zu setzen!
