Immer wieder Julia Klöckner

Immer wieder wirft sie den Rat ihres wissenschaftlichen Beirates mit einem Achselzucken über Bord und handelt wie es ihr beliebt.

Oder doch nicht?

Nein, sie handelt wie es den Agrarverbänden und Großkonzernen passt, die bekanntlich eher eigene Interessen verfolgen..

Welche Interessen fragen wir uns???

Erhalt unserer Gesundheit, oder gar Tierwohl? Wohl eher nicht!
Dann das Wohl unserer Natur? Ganz weit gefehlt!

Macht und Profit auf Kosten der Bürger, der Tiere und unserer Natur, die am Abgrund steht!

Auszug: Topagrar.com

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner erteilt der entscheidenden Empfehlung ihres wissenschaftlichen Beirats erneut eine Abfuhr. Dieser hatte am Dienstag einen Umbauplan der EU-Agrarzahlungen von 2021 bis 2031 vorgelegt. Darin plädierte er dafür, schrittweise die pauschalen Direktzahlungen in Zahlungen umzuwandeln, die vollständig an Umwelt-, Klimaschutz- und Tierwohlleistungen gebunden sind.

Frau Klöckner möchte, (besser ihre Agrarverbände) weiterhin an Direktzahlungen wie bisher festhalten, so Topagrar.com.

Klöckner bezeichnet die Vorschläge Ihres Wissenschaftsrat lediglich als wertvolle Hinweise, mehr aber auch nicht.

Nehmen wir Frau Klöckners Karriere als Landwirtschaftsministerin in Augenschein so heißt das „Weiter wie gehabt, weiter mit Artenvernichtung, mit Massentierhaltung und Sterben der Höfe, welche nachhaltig und bewusst ökologisch arbeiten wollen“.

Angesichts eines massenhaften Artensterbens, eines folgenschweren Klimawandels, einer Agrarpolitik, die aus blühenden Landschaften eine Wüste macht, und jährlich rd. 345 Mio Kilogramm Fleisch für die Mülltonne eher unverständlich.

Frau Klöckner wäre besser in ihrem Amt als Weinkönigin aufgehoben, statt in einem so wichtigen Amt wie des der Landwirtschaftsministerin.

Eher Verbandsnähe und Nähe zu Konzernen muss sie sich angesichts ihrer katastrophalen Politik vorwerfen lassen, als Nähe zu den Bedürfnissen der Verbraucher und Landwirte, die die Situation erkennen und Abhilfe schaffen wollen.

Ja wehrte Leser, die allseits verfluchten Landwirte wollen aus der Sackgasse der Agrarindustrie und werden dafür abgestraft. Mit aberwitzigen Auflagen und einer Behördenwillkür, inkl. Anträgen, die die Dicke der Gutenberg-Bibel in den Schatten stellen!

Aber sehen wir uns die Politik der letzten Jahrzehnte einmal genauer an. Stellt selbst der unschuldigste Bürger fest – Politik für Reiche, Superreiche und Konzerne sowie diverser Lobbyverbände läuft wie – geschmiert – Nur der kleine Mann auf der Straße, unsere Enkel und Ur-Enkel, sofern sie die nahende Katastrophe überhaupt über-leben, werden eine verdammt hohe Zeche zahlen, während sich allen voran

CDU/CSU – FDP – SPD- AFD, ja auch die Grünen freudig die Ämter zu schachern von denen sie meistens gar keine Ahnung haben.

Prost Frau Klöckner!

Michael Sehlmeyer
Mitglied der Partei Mensch Umwelt Tierschutz

Auszug aus dem Grundsatzprogramm Mensch Umwelt Tierschutz
Tierschutzpartei.de

4. Landwirtschaftspolitik

Die Agrarpolitik der etablierten Parteien auf EU- sowie auf nationaler Ebene hat die Landwirtschaft zu immer belastenderen Bewirtschaftungsmethoden gezwungen.

Der hohe Wert der Natur für Wirtschaft und Gesellschaft (Ökosystemleistung) wurde dabei nicht berücksichtigt. Unternehmen, und insbesondere die Landwirtschaft, sind auf Naturkapital angewiesen, um überlebensfähig zu sein. In der Folge erleben wir die Übernutzung unseres endlichen Naturkapitals durch Klimawandel, Bodenerosion, Wasserverschmutzung, Verlust an Biodiversität und natürlichen Lebensräumen wie Wäldern und Feuchtgebieten. Die zunehmende Verknappung von erneuerbaren und nicht erneuerbaren natürlichen Ressourcen wirkt sich auf die nachhaltige Entwicklung in der Landwirtschaft aus. (vgl. Natural Capital Impacts in Agriculture – FAO)

Korrekturen und nachhaltige Entwicklung:

    • schädliche Subventionen
      Verpflichtende Erstellung einer Gesamtökobilanz für industrielle/intensive Tierhaltung (Massentierhaltung)
      Nur so können Wirkungszusammenhänge auf lokaler, regionaler und globaler Ebene, wie Stoffkreisläufe und Einträge aus Landwirtschaft und Industrie in Gewässer, schneller identifiziert und versteckte ökologisch und ökonomisch schädliche Subventionen entlarvt und korrigiert werden (Kusche et al., 2011)
      Verpflichtende Erstellung einer Gesamtökobilanz für die Verwendung von Futtermitteln zur Energieproduktion, zur Verhinderung von landwirtschaftlichen Flächen als Spekulationsobjekte.
    • Ökosystemleistungen und Düngeverordnung
      Böden und Grundwasserressourcen müssen geschützt werden, ebenso bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Die Düngeverordnung muss dringend nachgebessert und ihre Einhaltung überwacht werden. Bei Überschreiten von Grenzwerten müssen Aufbringverbote (analog den Fahrverboten im Straßenverkehr) erlassen werden. Darüber hinaus befürworten wir die Entwicklung umweltverträglicher bodenschonender Landmaschinen.
    • Entwicklung und Planungsprozesse in der Landwirtschaft
      Ökosystemleistungen und Naturkapitalbewertungen sind Grundlage für Entwicklung und Planungsprozesse in der Landwirtschaft. Die erhobenen Daten müssen exakt, relevant, nachvollziehbar und reproduzierbar sein. Die Agrarbehörden und das landwirtschaftliche Ausbildungssystem sind entsprechend zu reformieren. Die Weichen für eine konsequente Agrarstrukturreform müssen endlich gestellt werden. Landwirten, die im Interesse von uns allen auf die heute vorherrschenden Natur zerstörenden, menschen- und tierfeindlichen Produktionsmethoden verzichten, ist eine bleibende Existenz zu sichern.

Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz – Tierschutzpartei – ist Befürworterin einer ökologisch-veganen-Landwirtschaft.