Gänseabschuss – Jetzt Formular ausfüllen und Anfrage an die Stadt Herne verschicken!
Liebe Unterstützer!!
Die Stadt Herne gibt die Wild- und Kanadagänse zum Abschuss frei.
Aufgrund der angeblich hohen Verschmutzung mehrerer Gewässer und Ufer,
hauptsächlich durch die Nicht-Einhaltung des Fütterungsverbotes, greift die Stadt nun zu radikalen Maßnahmen.
Ab dem 01.September sollen die Wildvögel bejagt werden dürfen.
Bitte unterstützt uns mit einer Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) und dem Umweltinformationsgesetz (UIG), um den geplanten Abschuss der Wild- und Kanadagänse vielleicht noch verhindern zu können.
Die Behörden in NRW unterliegen der Auskunftspflicht nach dem IFG und UIG, solange die Informationen nicht die öffentliche Sicherheit oder laufende Ermittlungen gefährden, dem Forschungsgeheimnis oder dem Datenschutz unterliegen.
Was wurde bislang unternommen, um die Gänsepopulation in Herne schonend und tierleidfrei zu reduzieren?
Welche Vergrämungsmaßnahmen wurden bisher ausprobiert?
Wie sehen die Protokolle zum Gänsemanagement des Umweltausschusses der Stadt Herne aus?
Und wer hat dem Abschuss der Tiere zugestimmt?
Wir wollen konkrete Antworten und vor allem hoffen wir, dass bei einer Vielzahl von gleichlautenden Anfragen nicht nur der verpflichtende Arbeitsaufwand, sondern auch die Antworten für die Stadt zu Unannehmlichkeiten führen, sodass diese doch noch kurzfristig von ihrem Vorhaben abrückt.
Noch ist eine Umkehr des Bejagungsplanes möglich.
Wenn auch ihr Antworten auf diese Fragen wollt, könnt ihr dafür unser vorgefertigtes Formular benutzen.
Füllt dafür bitte alle Pflichtfelder aus.
Eine Anfrage nach dem IFG und UIG ist nur mit Namen und vollständiger Adresse verbindlich.
Die Anfrage wird von uns direkt an die Stadt Herne weitergeleitet.
Es wird keine Kopie erstellt und es werden keine Daten von uns gespeichert oder weiterverarbeitet.
Weitere Informationen zu unseren Datenschutzrichtlinien findet ihr hier: Datenschutzerklärung
Selbstverständlich könnt ihr den Text auch einfach kopieren und selber an die zuständigen Fachbereiche „Stadtgrün“ und „untere Jagdbehörde“ versenden.
Vielen Dank!