Bundesvorsitzender nimmt am Fachgespräch „Klimaschutz in der Landwirtschaft“ am 14. Januar 2009 teil

Bei einem Gedankenaustausch zwischen Wissenschaftlern, Politikern, Landwirten, Fachjournalisten sowie Tier- und Umweltschützern konnte der Bundesvorsitzende den politischen Kurs der Partei Mensch Umwelt Tierschutz bezüglich Klimaschutz in der Landwirtschaft durch mehrere Redebeiträge verdeutlichen. Vor allem kritisierte er dabei die katastrophalen ökologischen Folgen des Anbaus von Bio-Energieträgern – sowohl national als auch international. Durch Bio-Energieträger werden wertvolle Ökosysteme (Regenwälder in Südamerika und Südostasien) einschließlich der dort heimischen Tierwelt unwiederbringlich zerstört. In Deutschland fielen innerhalb der letzten Jahre rund 5 Prozent Grünlandflächen dem Anbau von Bio-Energie-Trägern zum Opfer: Moore, Flussauen, Heidegebiete und ähnliche Biotope.

Der Vorsitzende machte deutlich, dass nur eine Veränderung der Ernährungsweise der Bevölkerung – hin zu einer rein pflanzlichen Nahrung oder zumindest eine Reduzierung des Fleischkonsums – zu einer nachhaltigen Verminderung der klimaschädlichen Treibhausgase führen kann, die durch die Landwirtschaft – hier vor allem durch die Massentierhaltung – erzeugt wird.