++ Gute Nachrichten – Italiens größte Jagdmesse findet nicht statt ++
Die italienische Stadt Vicenza hat kürzlich bekannt gegeben, dass die landesgrößte Messe HiT (Hunting individual Protection Target Sports) in diesem Jahr sowie auch in Zukunft nicht mehr dort stattfinden wird.
Als Begründung für die Entscheidung nannte die Stadt sowohl den Erhalt der Artenvielfalt als auch die gesellschaftliche Ablehnung gegenüber den grausamen Praktiken innerhalb der Hobby- und Trophäenjagd.
Wir begrüßen diese Entscheidung und die Erkenntnis darüber, dass Waldökosysteme sich selbst regulieren und die Vielfalt von Flora und Fauna ohne Jagd am höchsten ist. Wir fordern, dass die deutsche Regierung diesem Vorbild folgt und sich für ein Ende der Jagd einsetzt.
++ Jagd ist alles andere als modern ++
Jagd ist eine alte Tradition, die abgeschafft werden muss. Jagd ist keine Lebenseinstellung, bei der die Liebe zur Natur an erster Stelle steht. Jagd tötet jedes Jahr über vier Millionen Wildtiere, in den meisten Fällen auf grausame Art und Weise. Auch Hunde und Katzen sowie geschützte Arten zählen zu den Opfern der Jagd.
++ Wir sagen: Jagd beenden – Wildtiere schützen ++
Wir setzen uns für die vollständige Abschaffung der Jagd und des Jagdtourismus ein. Die Situation in langfristig jagdfreien Gebieten zeigt, dass ein Jagdverbot nicht nur für Natur und Tierwelt positive Folgen hat, sondern es außerdem den Menschen erleichtert, ein positives Verhältnis zur Mitwelt zu gewinnen. Ziel ist es daher, aus ethischen Gründen einerseits, aus ökologischen Überlegungen andererseits die Jagd generell zu verbieten, das Bundesjagdgesetz mitsamt den Landesjagdgesetzen abzuschaffen und die aus diesen Bereichen kommenden Fragestellungen in die Natur- und Tierschutzgesetzgebung einzugliedern.
Für die Vergabe von Mitteln zur Entwicklungshilfe ist die uneingeschränkte Beachtung und Durchsetzung internationaler Tierschutzabkommen seitens der unterstützten Länder zu einer notwendigen Voraussetzung zu machen. Jegliche Förderung mithilfe von Geldern für die wirtschaftliche Zusammenarbeit, die die Unterstützung oder Etablierung der Trophäenjagd in einem bestimmten Land vorsehen, ist abzulehnen und zu streichen.
