Erfolg: zwei weitere Schlachtbetriebe wurden geschlossen!

Jeden Tag erleiden Tiere unvorstellbares Leid und unbegreifliche Qualen in Schlachtanlagen.

Die SOKO Tierschutz setzt sich dafür ein, dass dieses Leid sichtbar wird. Mit den Videoaufnahmen versteckter Kameras konnte die Tierrechtsorganisation in nur zwei Wochen die Schließung von zwei Schlachtanlagen bewirken.

Im Schlachthof Aschaffenburg zeigten die Videoaufnahmen verstörende Bilder. Kühe verbluteten langsam und qualvoll ohne ausreichende Betäubung. Diese Tötung ist als Schächtung bekannt und kommt auch in konventionellen Betrieben vor, wie die Aufnahmen beweisen. Noch lebendigen Schweinen wurden die Augen ausgerissen und die Gliedmaßen abgeschnitten. Einige der betroffenen Tiere stammten sogar aus einer Bio-Haltung.

Am 27. Juli 2023 nahm das Leid im Betrieb endgültig ein Ende, denn die Schlachtanlage musste aufgrund der Beweismaterialien von SOKO Tierschutz schließen.

Die zweite Erfolgsmeldung: Der Schlachtbetrieb im Landkreis Miltenberg wurde auch geschlossen. Dort wurden kranke Tiere zum Schlachthof gezerrt, obwohl sogenannte „Krankschlachtungen“ grausam und verboten sind.

Diese Schließung des Schlachthofs ist ein weiterer unglaublicher Erfolg, den die SOKO Tierschutz mit dem Überreichen des Videomaterials an das Landratsamt erreichen konnte und der 15. Schlachtbetrieb, der aufgrund ihrer versteckten Kameras schließen musste.

Wir sind sehr erleichtert, dass diese zwei Betriebe geschlossen wurden. Dies ist ein großer Schritt in eine Welt ohne Tierausbeutung.

Kein Tier der Welt hat es verdient, in so einem Schlachtbetrieb den Tod zu finden!

Wir fordern deshalb die Investition und Förderung pflanzlicher Produkte und strengere Kontrollen der Schlachtbetriebe. Außerdem hoffen wir, dass in absehbarer Zukunft die Schließung aller Schlachthäuser angeordnet wird und setzen uns weiterhin für dieses Ziel ein. Vielen Dank an SOKO Tierschutz für ihren unermüdlichen Einsatz für die Tiere!