Massentierhaltung, der Klimakiller Nummer 1

Nicht nur unsägliche Tierquälerei, nein, auch Klimakiller Nummer 1!

Während Millionen von sogenannten Nutztieren unter unvorstellbaren Haltungsbedingungen leiden und schrecklicher Quälerei ausgesetzt sind, muss auch einmal der Blick auf die Auswirkungen dieser Aus-Nutzungsform von Lebewesen geworfen werden.

Die landwirtschaftliche Bearbeitung des Bodens, Stickstoffdüngemittel und die Tierhaltung sind entscheidende Emissionsquellen für die Treibhausgase Lachgas und Methan. Es stammen 59 Prozent der gesamten Methan- und sogar 80 Prozent der Lachgas-Emissionen aus der Landwirtschaft. Effiziente Minderungsmaßnahmen sind daher dringend erforderlich.

Lachgas (N2O) ist ein Treibhausgas, das rund 300 mal so klimaschädlich ist wie Kohlendioxid (CO2). Hauptquellen für Lachgas sind stickstoffhaltige Düngemittel in der Landwirtschaft, die Tierhaltung an sich, Prozesse in der chemischen Industrie sowie Verbrennungsprozesse.

Methan (CH4) ist als Klimagas rund 25 mal klimaschädlicher als CO2. Anthropogenes Methan wird zum größten Teil in der Land- und Forstwirtschaft ausgestoßen. Rund 37 Prozent der weltweit emittierten Menge stammen direkt oder indirekt aus der agrarindustriellen Tierhaltung. Methan entsteht in Fermentationsprozessen im Magen von Wiederkäuern. Darüber hinaus wird Methan durch die Abwasser- und Klärschlammbehandlung sowie die Klärschlammverwertung in der Landwirtschaft gebildet und freigesetzt.

Zusammenfassend muss festgehalten werden, dass die Massentierhaltung erheblich mehr Verantwortung für die nahende Klimakatastrophe zu übernehmen hat als der weltweite Straßenverkehr aller Fahrzeuge zusammengerechnet.

Zudem ist der Umgang mit den Tieren in dieser Industrie und dem Degradieren von Lebewesen auf Produktionseinheiten oder schlichte finanzielle Interessen eines der größten Verbrechen unserer gesamten Menschheitsgeschichte.

Wir stehen konsequent für eine Abschaffung der Massentierhaltung!

Um den schädlichen Auswirkungen der Intensivtierhaltung entgegenzuwirken, pflanzen wir bis zum 30.03. für jedes Neumitglied drei, anstelle von nur einem, Bäumchen.
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