Nichts halbes und nichts ganzes

Regierung will Haltung bestimmter Wildtiere im Zirkus verbieten

Giraffe, Nilpferd und Nashorn: Die Bundesregierung will laut einem Bericht bestimmte Wildtiere im Zirkus verbieten – vor allem Tiere, die nicht genug Bewegung bekommen. Ministerin Klöckner hat bislang den Austausch mit Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen abgelehnt, während es Treffen mit der Zirkuslobby gegeben hat. Selbst Elefanten, Tiger, Löwen oder Seelöwen können in einem Zirkus niemals artgerecht gehalten werden. Ministerin möchte dahingehend die Mindestanforderungen neu formulieren.

Das ist Unsinn und nicht akzeptabel! Wildtiere im Zirkus ist nicht nur Tierquälerei, sondern beherbergt auch ein enormes Gefährdungspotential für Besucher und Bewohner des jeweiligen Gastspielortes!

Tiere haben grundsätzlich nichts im Zirkus zu suchen, denn sie sind keine Unterhaltungsobjekte! Es ist Zeit, dass Zirkusunternehmen umdenken.

Es gilt eine neue Firmenphilosophie zu entwickeln. Beispiele für funktionierende Zirkusbetriebe, ohne Wildtiere, gibt es schon! Dies ist zum Beispiel der Zirkus „Roncalli“.

SCHLUSS MIT DER AUSBEUTUNG DER TIERE DURCH DEN MENSCHEN!

„Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln.“ (Mahadma Gandhi)

„Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.“ (Unbekannt)

Matthias Sawert

Regionalgruppenleiter Zwickau,
Mitglied im Stadtrat Zwickau
und Landesvorsitzender der
Tierschutzpartei Sachsen