Die schrecklichen Zustände, denen Tiere während Transporten ausgesetzt sind, dürfen nicht länger ignoriert werden. Es ist eine Realität, die oft im Verborgenen stattfindet und unzählige unschuldige Leben betrifft.
Der aktuelle EU-Entwurf zur Regulierung von Lebendtiertransporten hat erhebliche Mängel, die nicht übersehen werden dürfen.
Es gibt jedoch die Möglichkeit, sich bis zum 04.04. offiziell gegenüber der EU zum Gesetzentwurf zu äußern. Und wir bitten darum: Tut das! Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass sich die Bedingungen für die Tiere verbessern.
Im Folgenden ein paar Kritikpunkte, die im Entwurf leider nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt wurden:
● Kein Verbot von Drittland- und Seetransporten: In überfüllten und stickigen Transportern leiden und kämpfen die Tiere tage- oder wochenlang, während sie den Qualen der Hitze, Kälte und brutaler Behandlung ausgesetzt sind.
● Kein Verbot eines Transports von nicht entwöhnten Tieren: Wenige Tage oder Wochen alte Tiere werden aus der Geborgenheit ihrer Mutter gerissen und unvorbereitet sowie hilflos den Strapazen eines qualvollen Transports ausgesetzt.
● Langstreckentransporte sind weiterhin erlaubt: Empfindsame Tiere sind stunden- oder sogar tagelangen Reisen unter oft qualvollen Bedingungen, ohne ausreichende Pausen, Versorgung mit Futter und Wasser oder angemessene Möglichkeiten zur Ruhe, ausgesetzt.
● Transporte dürfen weiterhin unter extremen Temperaturen stattfinden: Tiere leiden bei stundenlangen Transporten bei teilweise über 30 Grad oder auch unter 5 Grad.
Und dies sind nur ein paar wenige, nicht ausreichende Aspekte.
Nehmt daher an der Befragung der EU teil und setzt euch für bessere Bedingungen ein.
Dazu einfach
● den Link aufrufen,
● weiter unten auf den gelben Button „Rückmeldung geben“ klicken,
● anmelden oder neues Konto erstellen,
● den weiteren Schritten der Seite folgen und einen Kommentar an die EU hinterlassen.
Nehmt dabei als Hilfestellung gerne unsere genannten Kritikpunkte.
Es ist an der Zeit, dass wir uns für diese unschuldigen Lebewesen einsetzen und ihre Rechte verteidigen.
