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Studie: Intensive Landwirtschaft belastet Umwelt

Biologische Vielfalt geht weiter zurück

Laut einem Bericht der Freien Presse vom 11.04.2015 macht das Umweltbundesamt die Bauern für Gewässerverschmutzung und Artensterben verantwortlich. Die intensive Landwirtschaft in Deutschland bringt schwerwiegende Umweltprobleme mit sich. So seinen Stickstoff, Phosphor, Pflanzenschutzmittel und Schwermetalle zum Hauptverursacher für Umweltbelastungen geworden.

Problematisch ist hierbei die Intensiv-Tierhaltung, wo entsprechend große Mengen an Gülle anfallen, die auf die Felder ausgebracht werden. Der darin enthaltende Stickstoff kann als Nitrat ins Grundwasser gelangen und die Wasserqualität negativ beeinflussen. Ein weiteres Problem ist die Menge an Pflanzenschutzmitteln; die Wirkstoffe darin töten nicht nur die Schädlinge, sondern auch andere Insekten, die eigentlich Vögeln und kleinen Säugetieren als Nahrung dienen sollen. Auch Wildkräuter werden durch den Einsatz von zu viel Pflanzenschutzmittel dezimiert. Das Artensterben ist weiterhin vorprogrammiert, wenn nicht bald die Notbremse gezogen wird.

„Die derzeitige Entwicklung lässt nicht erkennen, dass eine baldige Trendumkehr zu erwarten wäre“ heißt es in der Studie.

Das Bundesumweltamt legt den Bauern nahe, insgesamt weniger Dünger auf die Felder auszubringen.

Wir als Partei setzen uns zum Schutz der Gewässer, des Bodens und der Artenvielfalt für eine Kehrtwende in der Landwirtschaft ein. Dies bedeutet, wir müssen weg von der intensiven Tierhaltung und die tierlose Landwirtschaft müssen wir fokussieren.