Susanne Berghoff

Vorsitzende im LaVo Niedersachsen
Kreistagsmitglied Landkreis Cuxhaven

Geschäftsstelle
Schützenstraße 18
27624 Geestland-Großenhain
Telefon: 04765 4443756
Mail: susanne-berghoff@tierschutzpartei.de

 

Vita:

Jahrgang 1956, geb. in Bremerhaven, aufgewachsen in einem Dorf in der Nähe Bremerhaven. Meine Eltern waren mittelständische Unternehmer. Lebe heute in einer Gemeinde, die von der Landwirtschaft geprägt ist. Im Laufe meines Lebens habe ich die Veränderungen in der Landwirtschaft miterlebt, ohne diesen jedoch besondere Bedeutung beizumessen.

Erst im Laufe der letzten 10 Jahre ist mir bewusst geworden, welchen Einfluss Politik und Lobbyismus auf die Entwicklung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft hin zur Agrarindustrie genommen haben.

Ich setze mich für eine dringende Reform der Landwirtschaft in Zusammenarbeit mit den Landwirtinnen und Landwirten ein. Meine Beweggründe hierfür liegen ganz klar in den Bereichen Tier- und Umweltschutz, welche letztlich auch die Grundlage für das Wohlergehen der Menschheit bilden.

Unsere Ziele können wir nur erreichen, wenn wir politisch in der Lage sind, aktiv zu werden.

 

Vorstellung:

Seit 2014 bin ich Mitglied in der PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ und seit Mai 2016 Vorsitzende des Landesverbandes Niedersachsen.
Wir sind die einzige Partei, die ihr Programm auf allen drei Säulen aufbaut; den Säulen, die so eng miteinander verflochten sind, dass das eine ohne das andere nicht geht: MENSCH – UMWELT – TIER.
Wie wichtig es ist, Politik in Zukunft auf diesen drei Säulen gemeinsam aufzubauen, zeigt doch unsere aktuelle Gesamtsituation: die durch Tierausbeutung verursachte Corona-Pandemie, die jetzt auch Menschen gefährdet; genauso wie der menschengemachte Klimawandel, der gleichzeitig Milliarden Tieren ihre Lebensgrundlage entzieht.
Ich bin 1956 geboren und gehöre damit einer Generation an, die von sich sagen kann, dass sie wohl die rasantesten Entwicklungen miterlebt hat. Sei es in der Technik, der Digitalisierung oder der Forschung, sei es aber leider auch beim Klimawandel. Wir haben zu verantworten, dass in einigen Bereichen, besonders bei der Tierhaltung zur Lebensmittelgewinnung, vieles völlig aus dem Ruder gelaufen ist.
Gerade mein Wahlkreis ist geprägt durch die Landwirtschaft. Und gerade hier können wir sehen, wie das Gleichgewicht zwischen Menschen, Umwelt und Tieren aus den Fugen geraten ist.
Die etablierten Parteien sprechen von „Tierwohl“ und „Klimaschutz“. Nur dafür tun wollen sie nichts, das alles ist zu wenig.
Wir müssen uns hier in Deutschland jetzt ganz schnell umstellen und dafür vor allem mit neuen Lebensmittel-Technologien auseinandersetzen. Das, was viele andere Länder längst tun. Den Landwirten Perspektiven und vor allem Rechtssicherheit geben, sich auf die neue Situation einstellen zu können. Fakt ist: Wir werden uns von der Tierhaltung in der jetzigen Form, der industrialisierten Tierproduktion, innerhalb der nächsten Jahre verabschieden müssen. Nicht nur um des „Tierwohl“ willens, sondern genauso wegen des Klimas.
Wir müssen Bedingungen schaffen, dass wir auch in 20 Jahren noch Luft zum Atmen haben.
Deshalb ist es mein persönliches Hauptanliegen, die Forschung, Entwicklung und vor allem die Produktion von „clean meat“, Laborfleisch ohne Tierausbeutung, endlich voranzutreiben.