thomas mummThomas Mumm

Listenplatz 2 für die Bundestagswahl in Schleswig-Holstein

Ich bin 55 Jahre alt, in Hamburg aufgewachsen und wohne seit 2009 im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein, aktuell in Kölln-Reisiek bei Elmshorn. Ich habe 2 Kinder im Pubertätsalter, bin Ingenieur für Fahrzeugtechnik und arbeite als IT-Berater bei der Deutschen Bahn (DB Cargo). Meine Hauptthemen sind Energiewirtschaft, Mobilität und Tierschutz bzw. Tierrechte. Hobbys sind Radsport und gelegentlich Gitarre.
Seit 2012 bin ich Mitglied meiner Partei Mensch Umwelt Tierschutz, ausgelöst durch eine Reportage im NDR über einen Schweinezuchtbetrieb in Niedersachsen. Ich war entsetzt und kämpfe seitdem für die Tiere und überzeuge andere, ihre Position gegenüber Tierhaltung und -nutzung wenigstens zu überdenken. Ich spende auch an Tierschutzorganisationen und habe eine Patenschaft für einen Hund in unserem Tierheim Elmshorn übernommen.
Weiterhin stelle ich fest, dass es vielen Menschen in unserer Gesellschaft nicht gut geht, auch solchen, die eigentlich „gut situiert“ sind. Ich finde, wir müssen den Fokus neu justieren, auf mehr Empathie, Mitgefühl und Menschlichkeit und dafür möchte ich mich in und mit meiner Partei Mensch Umwelt Tierschutz einsetzen. Bezüglich des menschengemachten Klimawandel ist es Zeit, endlich langjährige Gedankenmuster zu hinterfragen, um unseren wundervollen Planeten Erde weiterhin für alle (!) bewohnbar zu halten.
Exemplarisch einige Fragen, die mich als Politiker beschäftigen:
Warum setzen wir (wirtschaftliches) Wachstum als Maxime, anstelle des Wohlbefindens unserer Gesellschaft?
Warum gilt es als erstrebenswert, mit 2,5 Tonnen schweren Maschinen (SUVs) 80 kg leichte Menschen zu transportieren?
Warum akzeptieren wir, dass das Potential junger Menschen durch ein (noch immer!) veraltetes und ungerechtes Bildungssystem ungenutzt bleibt?
Warum hören wir auf die Wissenschaft, wenn es dem Profit förderlich ist, nicht aber wenn es wirklich notwendig ist – und dafür unbequem wird und Verzicht erforderlich ist?
Warum werden im Bereich Heimtierbedarf ca. 4,5 Mrd. Euro/Jahr umgesetzt, während wir gleichzeitig akzeptieren, dass Millionen von sog. „Nutz“tieren grausamst gequält werden?
Warum nutzen wir nicht die ganze Technik und Maschinen, um uns Arbeiten abzunehmen, sondern arbeiten immer noch 40 Stunden / Woche (und mehr!)?
Warum kapitulieren selbst Steuerberater vor unseren Steuergesetzen und warum zahlen die Profiteure der Wirtschaft (oft) am allerwenigsten Steuern?
Diskutieren wir diese und ähnliche Fragen und lasst uns (neue!) Antworten finden.
Ein guter Ort dafür wären unsere Parlamente!