Sandra Lück

OB-Kandidatin für Essen 2015: Sandra Lück

Sandra Lück, Mitglied im Landesverband NRW und im Bundesvorstand der Partei Mensch Umwelt Tierschutz stellt sich der Kandidatur für den Posten der Oberbürgermeisterin der Stadt Essen.

Die 40-jährige Mutter zweier Töchter und leitende Büroangestellte, arbeitet seit vielen Jahren zentral in Essen und kennt die Bedürfnisse und Wünsche der Bürger.

Als vegane Tier- und Menschenrechtlerin liegt das Hauptaugenmerk ihres Wahlprogramms auf folgenden Themen:

  • Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für freilaufende Katzen
  • die Abschaffung der Hundesteuer
  • Ausbau des Flüchtlingsnetzwerkes
  • Aufstockung der finanziellen Stützung des ansässigen Tierschutzvereins/Tierheim
  • Soziokultureller Freiraum, Leerstände nutzen
  • Erhalt von Grünflächen und Sportstätten
  • Stärkung von Bürgerinitiativen
Ein Muster des Stimmzettels zur OB-Wahl in Essen 2015 (verkürzt, für Komplettversion klicken)

Ein Muster des Stimmzettels zur OB-Wahl in Essen 2015 (verkürzt, für Komplettversion hier klicken)

„Die ehemalige Kulturhauptstadt verdient es, wieder attraktiver zu werden. Ein Ort der gemeinsame Kulturen verbindet und jeder Mensch soll mit offenen Armen empfangen werden. Ein Platz für Jung und Alt, Freiraum für kreative Menschen.
Wir wollen mit gutem Beispiel voran gehen und Menschen- und Tierrechte zusammenfügen.
Es gibt wunderbare Initiativen in Essen und ich bin überzeugt,dass eine Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene Großes bewirken kann.

Essen schrumpft, die Grätsche zwischen Arm und Reich wird immer größer.
Neben der Verpflichtung zur Stärkung der Wirtschaft und somit der Schaffung von Arbeitsplätzen, müssen wir auch dafür sorgen, es den Menschen leichter und schöner zu gestalten, die nicht der industriellen Sparte angehören und jeden Tag aufs Neue einen Kampf ausfechten. Nur so verhindern wir,dass Essens Einwohnerzahl weiter sinkt und sorgen mittelfristig wieder für Zuwachs.

Auch der Tierschutz in Essen darf nicht weiter vernachlässigt werden. 20.000 freilaufende und verwahrloste,hungernde Katzen beispielsweise bedeuten nicht nur eine Belastung für das Budget des Tierheims, welches dringend mehr kommunale Zuschüsse benötigt!
Hier muss dringend die Kastrations- und Kennzeichnungspflicht eingeführt werden, wie sie in anderen Städten NRWs schon umgesetzt wird, um weiteres und unnötiges Leid zu vermeiden.

Es gibt noch viele Themen in Essen,die dringend neu angegangen werden müssen. Die SPD-Ära hat uns gezeigt, dass die Entwicklung Essens für Mensch und Tier stagniert, nur der Wirtschaft dienlich ist.
Doch wie lang werden die großen Konzerne wohl in Essen noch ansässig sein,wenn bald kaum mehr als der wohlbetuchte Süden noch in dieser schönen Stadt verweilt?“

Update 14.09.2015

Das Wahlergebnis steht fest:
Sandra Lück holte 1,2 %.